Ganz traditionell fand auch in diesem Jahr ein Zuckertütenfest für unsere Großen statt. Viele Wochen vorher schon war es oft spannend in der Vorschulgruppe. Wir fragten uns: Haben die Zuckertütenzwerge die Zauberzwiebel rechtzeitig gepflanzt? Wie wird das Wetter? Kann der Baum gut wachsen? Fast jede Woche bekamen wir eine geheime Botschaft von den Zwergen aus dem Wald. Wir konnten sogar beobachten, wie der Zuckertütenbaum wuchs. Und dann war es endlich soweit, der große Tag war da. „Auf der Suche nach dem Zuckertütenbaum“.

Gleich früh am Morgen wartete die erste Überraschung auf uns, unser Zimmer war mit Zuckertüten geschmückt und es gab ein leckeres Frühstück. Ein neues T-Shirt lag auf unseren Plätzen, nun konnte jeder sehen: „Wir sind die neuen Schulkinder“. Anschließend verabschiedeten wir uns mit einem kleinen Programm von allen Erziehern und Kindern im Haus. Im Turnraum stand ein Zuckertütenbaum, die waren für uns zu klein. Also zogen wir los und machten uns auf die Suche nach dem Richtigen. Das Wetter war perfekt! Unterwegs gab es immer wieder Hinweise von den Zwergen und einige Überraschungen: Pizza (Mittagessen) auf der Skaterbahn, eine Fahrt mit dem Zug, Eisschlecken in der Gaststätte und eine lange Wanderung an der Spree entlang. Unser langersehntes Ziel, auf dem Spielplatz in Friedersdorf, der Zuckertütenbaum. Dort stand er. Die Freude war riesengroß. Wir stärkten uns mit einer leckeren Vesperrunde. Nach Spielen und Toben mit unseren Eltern, ging dieser anstrengende aber bestimmt unvergessene Tag zu Ende. Nun sind wir bereit für die Schule und freuen uns sehr auf das Lernen.

Alle Erzieher freuen sich mit, dass wir nun in die Schule gehen können und wünschen uns alles Gute bei der weitergehenden Reise.

Aus klein wird groß
- Nun geht`s für euch los
Aus dem Kindergarten,
könnt ihr in die Schule starten.

Vorhang auf und Ohren gespitzt, hier kommt das Puppentheater!

Am 13.07.2021 durften wir uns über einen besonderen Höhepunkt in unserer Kita freuen. Lutz Männel brachte mit seinen selbstgebauten Handpuppen das Märchen „Tischlein deck dich “ in unser Haus und sorgte so für viel Spaß bei unseren Kindern und Erzieher/ innen. Besonders die freche Ziege und der Esel mit seinem goldenen Talent entlockten allen Zuschauern viele Lacher.

Eine wirklich gelungene Vorstellung, welche uns von Alwins und Judiths Oma ermöglicht wurde. Dafür nochmal ein herzliches Dankeschön, von allem von den Kindern und dem gesamten Team.

Wir sind bestrebt, uns in der pädagogischen Arbeit am Situationsansatz zu orientieren. Dieser verfolgt folgende Grundprinzipien:

• Kinder lernen an und in realen Lebenssituationen
• Die Kinder erfassen an und in diesen realen Lebenssituationen die darin enthaltenen Sinnzusammenhänge (warum ist das so?)
• Die Kinder wirken an der Gestaltung ihrer realen Lebenssituation aktiv mit
• Die Kinder erleben Gültigkeit und Flexibilität von Normen und Werten in den konkreten Lebenssituationen
• Die Erzieherinnen sichern ein entwicklungsangemessenes und entwicklungsförderndes pädagogisches Handeln
• Die Erzieherinnen fördern die Vielfalt von Eindrücken und Ausdrucksmöglichkeiten der Kinder
• Die Erzieherin fördert die Bildung und das Weltverständnis der Kinder
• Die Erzieherin nimmt gegenüber den Kindern eine partnerschaftliche, impulsgebende Rolle ein, um ihre Entwicklung individuell zu unterstützen und zu begleiten
• Die Erzieherin sucht den Dialog mit den Eltern und anderen an der Lebenssituation beteiligten
• Die Erzieherin öffnet sich für interkulturelle und integrative Arbeit

Im Einklang mit unserem Leitbild sowie den UN- Kinderrechtskonvention verstehen wir uns als Anwalt der Kinder. Hierbei liegt uns folgendes Verständnis zugrunde: Ein Kind hat in allererster Linie das Recht darauf, Kind zu sein. Damit verbunden, haben sie das Recht:

• zu spielen und zu lernen, aber sich auch zu erholen
• gesund zu leben
• bei allen Fragen, die sie betreffen, mitzubestimmen und ihre Meinung-auch Beschwerden- frei zu äußern
• auf genügend Zeit für die eigenen Lern- und Entwicklungsprozesse
• auf Anerkennung ihrer Individualität
• auf Schutz vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung

haben Kinder mit Handicap ferner das Recht auf besondere Fürsorge und Förderung.

In der pädagogischen Praxis nutzen wir die Projektarbeit. Dabei orientieren wir uns an den Themen der Kinder. Wir beobachten, was sie aktuell interessiert oder welche Schwerpunkte sie gerade im Gruppensetting verhandeln. Der Erzieherin wird hierbei eine Rolle mit beobachtender, hörender und verstehender Funktion zuteil. Ausgangspunkt bildet das freie Spiel. Hier bilden sich Themen, Konflikte, Entwicklungsfixierungen, etc. ab, die im Projekt Bearbeitung finden können. Die Projektumsetzung fokussiert zuvor formulierte Haupt- und Teilziele. Die im Nachgang gemeinsam mit den Kindern reflektiert werden. Da wir in altershomogenen Gruppen arbeiten, ist es uns weiterhin möglich altersspezifische oder zielorientierte Angebote, wie z.B. die Schulvorbereitung, oder Sport zu unterbreiten.

Unterstützend haben unsere Kinder die Möglichkeit, externe Angebote zu nutzen:

Kick-Fixx- Fußballschule
Musikalische Früherziehung

Alle Angebote und Projekte beziehen sich hierbei auf den Sächsischen Bildungsplan und wir versuchen die bereits beschriebenen Bildungsziele umzusetzen.

Wir arbeiten gut und eng mit der Grundschule „Am Frühlingsberg“ zusammen. Zur Vorbereitung des Vorschul- sowie Schuljahres findet ein gemeinsames Treffen mit Vorschulerzieherinnen, Horterzieherinnen, übernehmender Klassenleiterin sowie Schuldirektorin und Leiterin statt. Im Mittelpunkt des Gespräches stehen die Auswertung des abgelaufenen Vorschuljahres sowie die Planung von Höhepunkten und Kooperationen im neuen Vorschuljahr. Den Rahmen für die Zusammenarbeit bildet der Kooperationsvertrag zwischen Kindergarten und Schule. Vielfältige Formen der Zusammenarbeit zwischen der nahe liegenden Frühlingsbergschule und unserer Kindertagesstätte haben sich bereits entwickelt:

• gegenseitige Besuche
• gegenseitige Hospitationen
• Teilnahme an Elternabenden
• Erfahrungsaustausch
• Teilnahme unserer Vorschüler am Sportfest der Schule

Innerhalb unserer Öffnungszeiten von 6.00-17.00 Uhr können Sie zwischen folgenden Betreuungszeiten wählen:

Krippen- und Kindergartenbereich

• 4,5 Stunden
• 6 Stunden
• 9 Stunden
• 10 Stunden

Hort

• 5 Stunden
  6 Stunden